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Franzosensand |
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D 2016, 12min, HD
Sounddesign: Christian Obermaier |
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This film enters a hamlet on the German Wadden Sea and links images of an unimportant, tidy-looking landscape to archival material, thereby exposing a painful, hidden story. The film elicits questions about commemorative places and landscapes. (Text/ International Fimfestival Rotterdam) |
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Galeriestrasse |
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Objekt 1-3 / Gips, Lack, Acryl, 2015 |
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Objekt 1 / Gips, Acryl, Lack, 2015 |
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Galeriestrasse, Ausstellungsansichten
in der Gruppenausstellung 'Stadt als Detail'
2015, Salon am Moritzplatz, Berlin |
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Hohe Türme trifft der Blitz |
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'Relikt aus Liberec um 1925' / Gips, Holz, Metall, Lack |
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'Relikt aus Como um 1936‘ / Gips, Holz, Metall, Lack |
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'Hohe Türme trifft der Blitz', Ausstellungsansichten
Bettina Nürnberg & Dirk Peuker
2014, Kunstraum MEMPHIS, Linz, A |
Ausstellungsplakat: |
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Flat Roofs for Mussolini / Flache Dächer für Mussolini |
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FLAT ROOFS FOR MUSSOLINI (TRAILER), © Bettina Nürnberg & Dirk Peuker from Bettina Nürnberg on Vimeo. |
D/I 2013, 20min, HD
in Zusammenarbeit mit Dirk Peuker
Sounddesign: Christian Obermaier |
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Der Film 'Flache Dächer für Mussolini' spricht über die Moderne im faschistischen Italien der 1920 und 1930 Jahre. Der Architekt Giuseppe Terragni, ein wichtiger Wegbereiter des Rationalismus, versuchte dem faschistischen Regime seine Architektur als offiziellen Stil anzudienen. In einer 13 Jahren währenden Schaffenszeit schuf er ein an Konsequenz und Dichte einzigartiges Werk. Heute sind seine Werke einerseits wichtiger Bezugpunkt für Architekten, wie z.B. Peter Eisenman, andererseits werden sie verklärt und in ihrer politischen Dimension verharmlost.
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Zement |
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Zement (TRAILER), © Bettina Nürnberg & Dirk Peuker from Bettina Nürnberg on Vimeo. |
D/AT 2014, 12min, HD
in Zusammenarbeit mit Dirk Peuker
Sounddesign: Christian Obermaier |
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Der Film 'Zement' setzt sich mit der Vergangenheit und Gegenwart einer Wohnsiedlung auseinander, die unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg auf dem Gelände eines ehemaligen Konzentrationslagers errichtet wurde. Wasserleitungen, Kanalisation und das Straßensystem des Lagers wurden übernommen. Materialen teilweise verbaut. Der erhaltene Torbogen des Lagertors führt noch Heute in die Häusersiedlung. |
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Die amerikanischen Häuser / The American Houses |
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THE AMERICAN HOUSES (TRAILER), © Bettina Nürnberg & Dirk Peuker from Bettina Nürnberg on Vimeo. |
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D/CZ 2012, 20min, 16mm
in Zusammenarbeit mit Dirk Peuker
Musik: Helmut Lipsky
Sounddesign: Christian Obermaier
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Der Film 'Die amerikanischen Häuser' zeigt Bilder von klarer Architektur, sowohl Fassaden, als auch Innenräume des Architekten Thilo Schoders.
Schoder, einer der unbekannten Architekten der deutschen Moderne in der Weimarer Republik. In dem kurzen Zeitraum von 1923 bis 1931 baute Schoder einige Gebäude in der thüringischen Provinz und in der Tschechischen Republik. Die Häuser zwischen Morbidität und Hochglanz werden in dem Film nicht als technisch-informative Abbildungen, sondern als subjektives Ereignis dargestellt. Durchbrochen wird die Architektur durch eine Animation im Stil des frühen Experimentalfilm. Die Animation bezieht sich auf die gestalteten Objekte von Thilo Schoder, die er, neben seiner Arbeit als Architekt, als Designer gestaltetete. In seiner Zeitstruktur vereint der Film Vergangenheit und Gegenwart gleichermaßen. Die Örtlichkeit der Häuser bleibt unklar. Durch diese offene Struktur begibt sich der Betrachter in einen Fluss von Bildern, bestehend aus Häusern, der Umgebung und abstrakten Objekten.
Sounddesign: Christian Obermaier |
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Godards Gärtner |
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Skulptur 2 NATHALIE GRANGER
Akrylglas, Nylonfäden, Mdf, 2008 |
Skulptur 1 NOUVELLE VAGUE
Akrylglas, Nylonfäden, Mdf, 2008 |
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Das Off im Film wird in der Arbeit „Godards Gärtner“ als drei-dimensionaler Raum, als Skulptur dargestellt. Wie André Bazin sich mit dem Off im nichtlinearen Film auseinandersetzte, kann das Off als ein „unbewusster, diffuser, ding- und gestaltfreier Bereich ohne Geometrie und Grenzen“ begriffen werden. In den Skulpturen „Godards Gärtner“ werden entleerte Räume geschaffen, in denen Ereignisse und Figuren nur mehr als Spuren vorhanden sind. Die zwei Architekturmodell ähnlichen Skulpturen beziehen sich zum einen auf Jean-Luc Godards Film „Nouvelle Vague“ (1990) und zum anderen auf Marguerite Duras‘ Film „Nathalie Granger“ (1972).
So wie in Godards „Nouvelle Vague“ alle Ebenen gleichwertig behandelt werden, fließen in den Modellen Ton, Bild, Musik, Sprache, Zeit, und Raum zusammen und brechen nach Außen, um den Ausstellungsraum einzunehmen. Bildet in „Nathalie Granger“ das Haus als Ort der Isolation das zentrale Element, ist es in „Nouvelle Vague“ die Figur des Gärtners, der die Rolle des Philosophen einnimmt. |
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Tier im Wald - We shall leave the city |
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D 2007/09, DV, 32min |
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Der Film handelt von vier Personen, die an einem Tiefpunkt und somit an einem Wendepunkt in ihrem
Alle Figuren sind desorientierte, fragmentarische und ruhelose Charaktere, Suchende ohne Ziel, die aus dem gesellschaftlichen System ausbrechen.
Das Äußere, die Gesellschaft, ist bis auf den Anfang des Films ausgeblendet. Nur die Dialoge der Protagonisten weisen darauf hin, dass es noch eine andere für sie schwer zugängliche Außenwelt gibt.
Der Film ist streng formal aufgebaut und kontrastiert mit dem Inhalt, der oft in das „Sinn-lose“, Paradoxe verfällt. So handeln die Protagonisten oft ohne vorhersehbare Motivationen.
Zudem stehen die verschiedenen Elemente des Films, wie Sprache, Bild, Handlung und die Protagonisten immer in Konfrontation zueinander.
Die Figueren erinnern an die Hauptcharaktere der Romane „Blaue Augen, schwarzes Haar“ von Margeruite Duras, „Der Zauberberg“ von Thomas Mann, „Ja“ von Thomas Bernhard, „Eine persönliche Erfahrung“ von Kenzaburo Oe. Sie sind sowohl in ihrem Verhalten, als auch in ihrem Sprachstil ihren jeweiligen litarischen Vorbildern ähnlich. |
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Die innere Unermesslichkeit - sie sah und an ihrer seite sah er |
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D 2006, 16mm, 10min |
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Durch eine sprunghaft und assoziative Aneinanderreihung von Bildern werden innere Zustände gezeigt. Die Struktur einer Narration beginnt, wird aber von einer formalen Struktur abgelöst.
Der Betrachter sieht das Aufeinandertreffen von zwei Menschen, erfährt aber die innere Realität.
Dargestellt wird die innere Realität durch den Rhythmus, die Montage und die Orte. Meist halten sich die Protagonisten an künstlichen Orten auf. Diese Künstlichkeit entsteht durch die Orte selbst, durch den Schnitt, die Farbwahl und durch das Spiel der Protagonisten. Die Protagonisten fügen sich in die schon vorhandenen Orte ein und fungieren als Kunstwerk der Orte.
Ein Strudel ständig wechselnder Emotionszustände sowohl für die Frau, als auch für den Betrachter entsteht und bildet eine formale Einheit entgegen der noch teilweise vorhandenen Geschichte. |
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Revolutionary Teaparty |
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D,AUT 2006, 5min / in Zusammenarbeit mit Dirk Peuker |
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Ein kurzes experimentelles Video über einen „Krampus“, der tief in seiner Heimat verwurzelt ist. Der Versuch aus diesem vorgezeichneten Leben zu entkommen scheitert schon in den Überlegungen.
Ein Film über zerbrochene Träume an einem
eingeschneiten Ort irgendwo am Rande Europas. |
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Eine Schemenhafte Welt |
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D 2002, Super 8, 6min |
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Eine Frau, Schriftstellerin, begibt sich an einen für sie unbekannten Ort, um dort zu schreiben. Während des Aufenthalts und während ihres Schreibens entfernt sie sich immer mehr von ihrer Außenwelt. Die Isolation führt zu einem Grenzgang zwischen Realität und Imagination. Die Außenwelt nimmt sie nur noch in Form von Projektionen wahr.
Eine freie Interpretation des Romans „The Yellow Wallpaper“ von Charlotte Gillman Perkins aus dem 19. Jahrhundert. |
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Ω